Freitag, 27. August 2010

Das Pentagon und die USB-Bombe

Vor zwei Jahren soll es zum bisher schlimmsten Einbruch in gesicherte Computersysteme des Pentagon gekommen sein - mit einem per USB-Stick eingeschleusten Virus. […]

Der Virus verbreitete sich von einem Rechner im Mittleren Osten aus, in den ein Soldat einen privaten, aber leider befallenen USB-Stick gesteckt hatte. Von dort machte der Schädling dann seine Runde, befiel "zahlreiche Netzwerke", bis er schließlich auch Zugang zu als geheim eingestuften Bereichen des Pentagon-Netzes bekam, angeblich erhebliche Datenmengen abfischte und an seine Programmierer verschickte. Es sei, so Lynn weiter, nicht das erste Mal, dass eine solche Attacke gelungen sei: "Gegner haben Tausende von Dateien aus US-Netzwerken oder aus denen von Verbündeten oder von Partnern in der Industrie ergattert, einschließlich Bauplänen für Waffen, Einsatzplänen und Ergebnissen von Überwachungen."

Der USB-Stick-Vorfall aus dem Jahr 2008 sei vom Pentagon als "Weckruf" wahrgenommen worden, die Sicherheitsvorkehrungen zu verschärfen. Genau das hatte "Wired" im November 2008 berichtet: Das Pentagon verbot den Gebrauch von privaten USB-Sticks, veränderte die Konfiguration seiner Rechner so, dass per USB eingeführter Schadcode nicht automatisch ausgeführt wurde und führte dazu ein System ein, das gewährleisten soll, dass nur zum militärischen Gebrauch freigegebene Sticks genutzt werden können. Kurzum: das Pentagon führte normale Sicherheitsstandards ein.

Solche USB-induzierte Virenwellen, auch in Verbindung mit Trojanern, waren in den letzten Jahren nicht selten. Auch der berüchtigte Conficker-Wurm fand zur Jahreswende 2008/2009 auf diese Weise seinen Weg in militärische Netze, unter anderem in Großbritannien, Frankreich und Deutschland. Und meistens versuchen solche Schadprogramme, Daten zu sammeln und zu versenden […].

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Quelle: Spiegel Online (http://bit.ly/awtRF6)