Dienstag, 6. November 2012

Angriffsschutz gegen Zugriff auf sensible Daten

Für den Schutz der sensiblen Daten gibt es zwei Methoden der Verschlüsselung – die Festplattenverschlüsselung (Full Disk Encryption) und Folder Verschlüsselung.

Während die Festplattenverschlüsselung die komplette Festplatte samt Windows Verzeichnis verschlüsselt, können Sie bei der Folder Encryption gezielt die Pfade verschlüsseln in welcher kritische Daten abgelegt sind. Aus dem Aspekt der Sicherheit sind beide Methoden zielführend, um wichtige Informationen vor dem Diebstahl oder Zugriff unberechtigter Personen zu schützen.

Die Festplattenverschlüsselung ermöglicht beispielsweise, dass mittels Live-CD’s keine Windows Benutzerdaten oder Passwörter manipuliert werden können. Somit ist der Zugriff auf die Daten erst nach erfolgreicher Anmeldung an Windows bzw. der PreBoot Authentifizierung (PBA) möglich.
Bei einer Folder Verschlüsselung könnte man unter Umständen bspw. das Passwort der lokal angelegten Benutzer manipulieren, jedoch ist dem potentiellen Angreifer verwahrt der Zugriff auf den Inhalt bestimmter Bereiche (Ordner Struktur), wenn diese beispielsweise so verschlüsselt sind, dass nur Domänenbenutzer oder bestimmte Personen bzw. Gruppen diese Daten entschlüsseln können. Somit schützt eine Folder Verschlüsselung entsprechend einer Zugriffsverwaltung den Zugriff sensibler Daten unter den Mitarbeitern. Beispielsweise können mit dieser IT Security Maßnahme selbst Benutzer mit administrativen Rechten nicht unautorisiert auf Daten der Buchhaltung zugreifen. Weiter können Festplatten flexibel genutzt werden – beispielsweise firmenweite, gruppenspezifische oder benutzerspezifische Verschlüsselungen einzelner Bereiche.

In Sachen Ressourcen Bedarf gibt es zwischen der Festplattenverschlüsselung und der Verschlüsselung von Folder Unterschiede. Da die Festplattenverschlüsselung das komplette Betriebssystem ver- und entschlüsselt, besteht hier eine stets anhaltende Nutzung des Prozessors und Arbeitsspeicher. Dies ist bei der Folder Verschlüsselung lediglich, wenn auf die Daten bzw. Ordner eine Ver- oder Entschlüsselung stattfindet. Weiter ist eine Folder Verschlüsselung im Gegensatz zu der Festplattenverschlüsselung (software- und hardwarebasiert) hardwareunabhängig und zukunftssicher, wenn BIOS durch UEFI abgelöst wird.

Fazit:
Beide Verschlüsselungslösungen schützen weitestgehend Ihre Daten vor dem Zugriff unautorisierter Personen. Eine teurere Festplattenverschlüsselung schützt das komplette Betriebssystem vor virtuellen Einbrüchen, benötigt jedoch im Gegensatz zur günstigeren Folder Verschlüsselung ein höheres Aufkommen an Ressourcen.

Quellenangabe:
EgoSecure GmbH - Angriffsschutz gegen Zugriff auf sensible Daten
http://www.egosecure.com/DE/unternehmen/aktuelles/angriffsschutz-gegen-zugriff-auf-sensible-daten

Freitag, 2. November 2012

Beta-Phase für die neue Version von EgoSecure Endpoint beginnt

Die neue Version von EgoSecure Endpoint erweitert den Schutzumfang durch die Integration einer marktführenden Anti-Virus-Engine und adressiert aktuelle Marktthemen wie z. B. die steigende Anzahl an mobilen Endgeräten, Bring your own Device (BYOD), Cloud-Sicherheit und natürlich Windows 8. Außerdem wird zukünftig eine Folder-Verschlüsselung zur Verfügung stehen. Jetzt startet die Beta-Phase für das Release, das voraussichtlich im November 2012 erscheinen wird. Der IT Sicherheitsspezialist aus dem Baden Württembergischen Ettlingen lädt alle Interessierten zur Teilnahme an der Beta-Phase ein.

Die Sicherheitsverantwortlichen von Unternehmen und Behörden müssen sich ständig neuen Herausforderungen stellen. Die immer mobilere Arbeitswelt, die Nutzung privater Technik oder die Nutzung von Cloud-Anwendungen sind Fluch und Segen gleichermaßen. Zum einen machen sie die Arbeitswelt immer flexibler und leistungsfähiger, zum anderen werden der Datenschutz und der gesetzeskonforme Betrieb einer IT-Landschaft immer schwieriger. Der Ettlinger Softwarehersteller EgoSecure hat sich darauf spezialisiert, effektive und effiziente Lösungen für einen umfassenden Datenschutz anzubieten. Bereits 900 Kunden haben die Lösung EgoSecure Endpoint im Einsatz. Für November 2012 ist ein neues Release dieser Lösung geplant und Ende Oktober beginnt die Beta-Phase.

Die neue Version von EgoSecure Endpoint wird folgende Neuheiten bieten:

• Antivirus-Integration: EgoSecure integriert eine Antivirus-Lösung, die sich durch eine sehr hohe Erkennungsrate auszeichnet. Auch das zentrale Management der Microsoft Firewall ist möglich. Somit bietet EgoSecure Endpoint einen verbesserten Malware-Schutz.
• Folder-Verschlüsselung: Verzeichnisse auf der Festplatte werden im Hintergrund ver- und entschlüsselt, ohne dass der normale Arbeitsfluss der Mitarbeiter gestört wird. Es stehen allgemeine, gruppen- und individuelle Verschlüsselungsoptionen zur Verfügung.
• Deutlicher Ausbau des EgoSecure mobile Device Managements. Über die zentrale Konsole können sowohl iPhone, iPads oder Android-Geräte bequem verwaltet werden. Somit wird auch der BYOD-Trend sicher beherrschbar.
• Eigener Agent für Android-Geräte sowie die Ausweitung der Verschlüsselungslösung auf Android-Geräte.
• Zugriffskontrolle für Skype und Cloud-Anwendungen schützt vor Datenabfluss durch internetbasierte Kommunikationstools.
• Bitlocker-Unterstützung: EgoSecure Endpoint Nutzer können mit nur 2 – 3 Mausklicks Bitlocker-Partitionen verwalten, verschlüsseln und entschlüsseln.
• Ready for Windows 8: Das neue EgoSecure Endpoint Release ist zeitgleich mit dem Microsoft Release Windows 8 ready.

EgoSecure Endpoint Portfolio

Erste Eindrücke der neuen Version konnten Interessenten auf der it-sa in Nürnberg gewinnen, das Feedback war durchweg positiv.

Nähre Informationen erhalten Interessierte unter: http://beta-download.egosecure.com

Weiterlesen: http://www.egosecure.com/DE/unternehmen/aktuelles/beta-phase-fuer-die-neue-version-von-egosecure-endpoint-beginnt